Meisterwerkstatt

Waldkircher Orgelbau

Aufbau & Intonation der neuen Orgel Kath. Mototerakoji Church in Sendai/Japan

Die dritte Woche nun in Japan. Die letzten Pfeifen warten auf ihren Einbau und Intonation.

Freitag Abend: Die 2. Montagewoche in Sendai geht langsam zu Ende. Die Arbeiten liefen rund, gezielt, in Ruhe und ohne Komplikationen ab. Die Vorfreude auf die Orgelweihe das erste Orgelkonzert wächst.

Zu Besuch an der Orgel: Die 3 Organistinnen der Kirche Sendai. Bis auf die Trompete 8' sind alle Pfeifen eingebaut. An den ersten Tönen und Klängen erfreuten sich die drei Organistinnen sehr.

Schwellwerk: Alle Pfeifen eingebaut!

Tristan beim Stimmen der Schwellwerkspfeifen.

Die seitlich ausgelagerte Balganlage.

Heinz Jäger beim Intonieren vor dem Schwellwerk.

Balthasar richtet die Zungenbecher zum Einbau.

Der Spieltischbereich ist fertig.

Die Intonationsarbeiten gehen weiter. Das Hauptwerk ist weitgehend fertig. Im Schwellwerk sind die 8' Register intoniert und der Subbass 16' gibt selbstbewusst und tiefgründig seine Frequenzen in den wunderbaren Kirchenraum.

Ichiro hatte Dienstag Geburtstag. Das wurde natürlich gebührend gefeiert.

Die Inselwelt fasziniert auf ihre ureigene Weise.

Ausflug nach Matsushima. Etwas Erholung  muss sein.

Die Intonation geht in Ruhe weiter. Die Zeitplanung war gut und Heinz Jäger ist am Intonieren.

Balthasar hilft weiter bestens mit und drückt zum Stimmen die Tasten.

Ein Blick in das Hauptwerk und seine Metallpfeifen. Register für Regsiter werden eingebaut.

Die Organistin Frau Watanabe hört die ersten Orgelklänge.

Die Intonation ist die Krönung unserer Arbeit. Heinz Jäger hört zuerst am Spieltisch die ersten Töne.   Im Kirchenraum werden dann die Klänge der einzelnen Register abgehört.

Taizou wird verabschiedet. Wie Hiroshi hat auch Taizou uns sehr gut geholfen. Wir danken beiden japanischen Freunden für ihre Mithilfen.

Der erste Klang - der erste Akkord!

Gut bewacht und geschützt warten die Pfeifen auf den Einbau und darauf, dass sie endlich klingen dürfen.

Montag, 7 Oktober 2013: Nach einer Woche  stand die Orgel technisch spielbereit an ihrem Platz auf der Orgelempore.

Ab heute beginnt die Intonationsarbeit.

Samstag 5.10.2013: Eine gute Woche geht zu Ende. Alles ist aufgebaut und wir sind sehr zufrieden.

Ichiro testet die Spielmechanik.

Das Montageteam v.l.n.r.:

Taizou Murakami, Tristan Lebherz, Hiroshi Yamauchi, Heinz Jäger, Balthasar Larisch und Ichiro Mochizuki.

Die Transportkisten sind leer und vor der Kirche zum Abtransport bereit gestellt.

Der seitliche Einblick: Die letzten technischen Arbeiten sind im Gange.

Die erste Innenpfeife des Principal 8' ist eingebaut.

Ichiro und Hiroshi bereiten die Pfeifen für den Einbau vor.

Ichiro Mochizuki  ist sehr sorgfältig dabei, die Pfeifen  zum Einbau zu sortieren und bereit zu stellen.

Heinz Jäger als Hochseilartist: Er sichert die Orgel gegen Beschädigungen durch Erdbeben.  Dazu klettert er hoch in die Orgel um die Verbindungen zur Aussenwand her zu stellen.

Der seitliche Einblick.

Ichiro auf dem Schwellerksdach. Links die Aussparungen für die Erdbebensicherung. Darunter der Subbass 16'.

Ein ganz besonderes Erlebnis und die Kroenung an jeden Abend: Das super feine japanische Essen. Heute gab es Meeresfruechte – frisch und absolut schmackhaft.

Das Abendbild und auch die Frontansicht: der Prospekt nimmt langsam schon Gestalt an. Das erste Gehaeuseteil ist vor dem Schwellwerk eingebaut.

Die Windladen liegen alle und die ersten Feinarbeiten zum Einbau der Speil- und Registertraktur beginnen. Die innere Konstruktion ist gut zu sehen.

Tag 3 und der technische Aufbau macht weitere Fortschritte. Die Orgel waechst…

Das Abendbild vom 1.10.2013: Das Tagwerk ist vollbracht. Taizou hat das Bild geschossen. Es werden alle gut und ruhig schlafen und freuen sich auf den naechsten Tag.

Unser Azubi Balthasar ist zum ersten Mal in Japan. Er hat seinen Spass und arbeitet fleissig mit.

Ein Blick unter die Orgelempore: So langsam raeumt es sich bereits auf. Die Treppe links fuehrt hoch zur Orgel.

Unsere japanischen Freunde helfen beim Auspacken der Pfeifen. Alles wird sehr sorgfaeltig und in aller Ruhe bearbeitet. Die Metallpfeifen werden sortiert und fuer den Einbau zur Intonation vorbereitet.

So langsam nimmt die Orgel Gestalt an. Hier das Schwellwerksgehaeuse, welches dann spaeter so nicht mehr zu sehen sein wird.

Hoch oben bauen Baltasar und am Spieltisch stehend Tristan die Schweller ein.

Heinz Jaeger und Tristan Lebherz bauen die Spieltisch ein. Die Mechaniken koennen bald eingebaut werden.

Das Schwellwerksgehaeuse ist bereits fertig aufgestellt.

Alle Kisten sind im Kirchenraum aufgestellt und werden geoeffnet. Teil fuer Teil wird nach oben auf die Orgelempore gebracht.

Nach tiefem Schlaf und bester Erholung geht der Aufbau in der Kirche weiter.

Tag 2: Dienstag 1.Oktober: Das Abladeteam hat seine Arbeit beendet. Alle Kisten sind in der Kirche. Wir danken den tollen und sehr vorsichtig arbeitenden japanischen Helfern.

Das Tagwerk ist vollbracht und der erste Blick hoch auf die Orgelempore. Dienstag 1.Oktober geht es weiter…

Die Tragekonstruktionen sind aufgebaut und die erste Windlade: Schwellwerkslade konnte am Tag 1 bereits gelegt werden.

Der technische Aufbau geht reibungslos voran. Nachmittags ging der Aufbau fleissig weiter.

Der Aufbau wurde am Tag 1 der Ankunft des Containers sofort begonnen. Der Bodenrahmen wurde gelegt und passt auf den Millimeter genau an den vorgesehenen Standort.

Wir sind dankbar: Alle Orgelteile kamen ohne Transportschaden  in Sendai an. Das fleissige Team der Spediteure, die Gemeindemitglieder und Ichiro Mochizuki mit seinen japanischen Orgelbauern haben alles wohlbehalten ausgeladen.

Pfarrer Watanabe und OBM Heinz Jaeger  freuen sich, dass der Orgelbau in der Kirche nun beginnen kann. Die Sicherheitsplombe ist entfernt und gleich wird der Container geoeffnet.

Montag 30.September 2013: Nach 8 Wochen auf Reise kommt unser Orgel-Container sicher und auf die Sekunde genau vor der Bischofskirche in Sendai an. Die Strasse wurde gesperrt und so konnte der grosse Container vor die Kirche gefahren werden. Wir sind gespannt ob alle Orgelteile die weite Reise gut überstanden haben.